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4# Veganer Kaffeeweißer als Alternative zu Milch und Co.

Ein veganer Kaffeeweißer hilft Dir nicht nur morgens Deinen Kaffee zu genießen, ohne Zugabe von Milch und Co. Auch wenn Du diese Variante des Kaffeeweißers nur selten im Laden bekommst, möchten wir Dir ein wenig mehr darüber berichten.

 

Veganer Kaffeeweißer, das Highlight für Heißgetränke

Wenn Du Deinen Kaffee oder Tee nicht schwarz trinken magst, bietet sich ein veganer Kaffeeweißer an. Das Heißgetränk bekommt eine mild süßliche Note und einen cremigen Touch.

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Kokosmilchpulver als Kaffeeweißer

Bei dem Kokosmilchpulver handelt es sich um ein Milchersatzprodukt, das Du sehr gut als veganen Kaffeeweißer nutzen kannst. Wie Du bestimmt weißt, wird Kokosmilch aus dem Fruchtfleisch der Nuss gewonnen. Um Milchpulver daraus herzustellen, wird der Kokosmilch einfach das Wasser entzogen.

Bei der Verwendung musst Du beachten, dass Du das Pulver nicht direkt in Deinen heißen Kaffee geben kannst. Es würde unweigerlich zur Klumpenbildung kommen. Du musst den Kaffeeweißer vorher mit etwas warmem Wasser auflösen und diese Mischung dann in den Kaffee rühren.

Des Weiteren musst Du darauf achten, dass das Milchpulver kein

  •       Maltodextrin
  •       Milchprotein

enthält. Denn dann handelt es sich nicht mehr um einen veganen Kaffeeweißer.

Für wen lohnt sich ein veganer Kaffeeweißer?

Wenn Du oft unterwegs bist, dann lohnt sich der Kauf von Milchpulver. Du musst es nicht extra kühlen und hast es schnell zur Hand. Als Veganer kannst Du mit diesem milchfreien Pulver einen schwarzen Kaffee schnell in ein cremiges und veganes Heißgetränk verwandeln.

Auch zu Hause lohnt sich das Pulver, wenn Du nicht zu den regelmäßigen Kaffeetrinkern gehörst.

Veganer Kaffeeweißer

Ist ein Non Dairy Creamer auch vegan?

Leider nein, denn dieses Produkt ist lediglich laktosefrei. Es enthält Natriumcaseinat, ein Milchderivat oder Protein. Somit ist ein laktosefreier Kaffeeweißer nicht vegan, denn er enthält Milcheiweiß.

Veganer Kaffeeweißer und seine Vorteile

Ob Du Dich zu den Gelegenheits-Kaffeetrinkern oder zu den Kaffee-Junkies zählst, spielt hier erst mal keine Rolle. Ein Kaffeeweißer sorgt zu Hause und unterwegs immer für ein cremiges Heißgetränk. Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand.

  •       Pflanzenbasiertes Kaffeeweißer-Pulver
  •       Optimal zum Einrühren in Heißgetränke wie Kaffee oder Tee
  •       Erhältlich in Dosen oder als Sticks
  •       Einfach zu dosieren

 

Veganes Milchpulver in verschiedenen Varianten

Es kann aus Reis-, Soja-, Kokos- oder Mandelmilch bestehen. Durch seine vielfältige Einsatzmöglichkeit kannst Du es nicht nur für Heißgetränke, sondern auch zum Backen und für Smoothies verwenden.

Allerdings sollte Dir klar sein, dass ein veganer Kaffeeweißer lange nicht so ergiebig ist, wie ein Produkt aus tierischen Quellen.

 

Ist Kaffeeweißer gleich Milchpulver?

Beim pulverförmigen Kaffeeweißer handelt es sich um ein Instant-Milchpulver. Bei der Herstellung kommt in erster Linie der Emulgator Lecithin zum Einsatz. Diesen Kaffeeweißer kannst Du sowohl für Kaffee und für Tee verwenden. Gegenüber Milch hat der Kaffeeweißer den Vorteil, dass er das Getränk nicht zusätzlich verdünnt.

 

Die Klimabilanz von veganen Milchprodukten

Veganer Kaffeeweißer, ob nun flüssig oder als Pulver, wird industriell aus den unterschiedlichsten pflanzlichen Rohstoffen hergestellt. Wenn Du Dich vegan ernährst, dann hast Du wahrscheinlich Deine eigenen Gründe dafür, z.B.:

  • Vegane Ernährung ist in großen Teilen gesünder (auch wenn tierische Proteine als Grundnahrungsmittel gelten)
  • Tierleid wird vermindert
  • Das Klima wird geschont

Du solltest jedoch nicht die Augen davor verschließen, dass vegane Produkte wie Kaffeweißer auch Nachteile haben, deshalb werfen wir mal einen genaueren Blick auf die Klimabilanz bei der Herstellung von Kuhmilch und den entsprechenden Ersatzprodukten.

 

Kuhmilch

Bei der Herstellung von einem Liter Kuhmilch, das bedeutet bei Tierhaltung, bei Tierfutter und seiner Herstellung sowie beim Melken, entstehen 2,4 kg Kohlendioxid. Die gleiche Menge entsteht, wenn ein Liter Benzin verbrannt wird. Die Emission von schädlichen Klimagasen, die bei Transport, Verarbeitung und Lagerung passiert, sind dabei nicht berücksichtigt.

 

Sojamilch

Sojamilch ist die beliebteste Basis von veganem Kaffeweißer. Abgesehen davon, dass für den Sojaanbau in Brasilien riesige Monokulturen entstehen und den Regenwald verdrängen, braucht die Produktion von Sojamilch jedoch 61 % weniger Land und verursacht 76 % weniger Treibhausgase als die von Kuhmilch. Südamerikanisches Soja geht ohnehin hauptsächlich in die Tierfütterung. Laut Albert Schweizer Stiftung kommen Sojabohnen für die Sojamilch aber größtenteils aus Europa. Beim Energieverbrauch in den Industrieanlagen liegen Soja- und Kuhmilch aber etwa gleichauf. Sojamilch ist nur um 14 % besser.

 

Hafermilch

Hafer wächst in unseren Gefilden und lässt sich klimaschonend anbauen. Damit ist Hafermilch in punkto Transport klar im Vorteil. Der Vergleich zu Kuhmilch fällt eindeutig aus: 61 % weniger Energie in der Herstellung, 79 % geringere Landnutzung und 69 % weniger klimaschädliche Gase sprechen eine klare Sprache.

 

Mandelmilch

Mandelmilch ist der zweithäufigste Milchersatz in Amerika und Europa. 80 % aller Mandeln stammen aus Kalifornien, das sehr häufig von Dürren geplagt ist. Das führt dazu, dass dort 17mal so viel Wasser verbraucht wird wie für die Herstellung von Kuhmilch. Dafür entstehen nur 10 % der Klimagase. Die Mandelproduktion in den kalifornischen Monokulturen ist nur mit der Hilfe von Milliarden von Bienen für die Bestäubung möglich. Ständige Transporte zwischen den Plantagen, Stress, hohe Besatzdichten und eine monotone Pestizidbelastung schwächen deren Immunsystem erheblich und führen zu einem Bienensterben – auch bei Wildbienen. Das wirft die Frage auf, ob Mandeln überhaupt vegan sind.

 

Reismilch und andere Sorten

  • Reismilch stammt von Reis, der sowohl in Europa als auch in Asien angebaut wird. Seine Klimabilanz ist aufgrund des hohen Wasserverbrauchs und damit verbundener Treibhausgasemissionen nicht die allerbeste.
  • Hanfmilch aus in Europa angebautem Hanf könnte dagegen eine gute Alternative sein. Sie ist allerdings noch selten und hinsichtlich der Klimabilanz noch nicht eingehend untersucht. Es gibt aber nichts, was gegen eine gute Bilanz sprechen würde.
  • Haselnussmilch spielt am Markt eine untergeordnete Rolle. Exakte Studien zur Ökobilanz existieren zurzeit nicht. Positiv könnte sich der europäische Anbau auswirken.
  • Das gilt leider nicht für Cashew- und Kokosnussmilch, deren Mutterpflanzen aus tropischen Anbaugebieten stammen. Kokosnussmilch ist auch für veganen Kaffeweißer eine beliebte Basis. Auch hier fehlen genaue Zahlen, aber man nimmt eine eher schlechtere Umweltbilanz an.

 

Zwischenfazit: Hafer, Hanf und Soja

Aus Klima- und Umweltsicht sind Hafermilch, Hanfmilch und Sojamilch bevorzugte Alternativen, wenn es um Milchersatz geht, der auch in veganem Kaffeeweißer zum Einsatz kommt. Als Veganer solltest Du die Finger von kalifornischer Mandelmilch lassen. Aber bedenke, dass Pflanzenmilch industriell hergestellt wird. Die Inhaltsstoffe, die die Hersteller beimischen, unterscheiden sich stark. Künstliche Zusätze wie Zucker, Kalzium, Vitamine oder Aromen sollten immer hinterfragt werden.

 

Nährwerte von veganem Kaffeeweißer

100 g veganes Milchpulver wie zum Beispiel Reismilchpulver enthalten:

  •       92 % Kohlenhydrate – davon sind 9 % Zucker – entspricht 395 Kilokalorien
  •       5 % pflanzliches Eiweiß
  •       3 % Fett

 

Für das helle Käffchen

Mit dem Produkt Vantastic Foods Whity bekommst Du nicht nur einen veganen, sondern einen rein pflanzlichen Kaffeeweißer. Das Pulver ist leicht löslich und verleiht sowohl Kaffee wie auch Tee einen mild-süßlichen Geschmack. Dein Heißgetränk wird so nicht verdünnt und bekommt eine ansprechende Optik.

Die meisten Verbraucher fanden den Kaffeeweißer in Ordnung, auch wenn er sehr teuer ist.

Vegan und vielfältig einsetzbar

Aus der Reihe Schoefer Naturprodukte kannst Du mit dem Kokosmilch Pulver nicht nur Deine Heißgetränke verfeinern, sondern damit auch Eis, Smoothies und vieles mehr zubereiten. Das Produkt, welches in Deutschland per Hand abgefüllt wird, ist zu 100 % vegan. Des Weiteren ist das Pulver auch frei von Laktose, Gluten, Konservierungsmitteln, Farbstoffen und künstlichen Aromen. Du kannst das Pulver sehr leicht dosieren und dank der nachhaltigen und wiederverschließbaren Verpackung auch gut lagern. Im Übrig ist die Verpackung umweltfreundlich, denn sie besteht aus Papierfasern nachhaltiger Forstwirtschaft.

Durch die Vielseitigkeit schneidet das Pulver bei den meisten Verbrauchern sehr gut ab. Du solltest das Pulver vor Verwendung in einem Heißgetränk mit ein wenig warmem Wasser anrühren, denn dann klumpt es weniger.

 

Kaona Kokosnussmilchpulver

Das vegane Kokosnussmilchpulver von Kaona kannst Du vielseitig verwenden. Es ist sehr leicht löslich, sodass es auch in Heißgetränken keine Klumpen bildet. Der vegane Kaffeeweißer verfügt über einen charakteristischen Kokosgeschmack, der Deinem Kaffee das gewisse Etwas verleiht – allerdings nur, wenn Du Kokosnuss magst.  Neben der Verwendung in Heißgetränken zum Weißen kannst Du das Pulver auch zum Kochen und Backen verwenden. Wenn Du Kokosnussmilch liebst, wirst Du das Pulver bald immer in Deiner Küche vorrätig haben.

Viele der Verbraucher nutzen es nicht nur als Kaffeeweißer, sondern auch zum Herstellen eines leckeren Milchshakes sowie zum Backen.

 

Kaffeeweißer auf pflanzlicher Soja-Basis

Der vegane Kaffeeweißer besteht aus einem pflanzlichen Soja-Protein Isolat. Daher ist er nicht nur vegan, sondern auch laktosefrei, eifrei, glutenfrei und eine sehr gute Kalziumquelle. Wenn Du nicht unter einer Soja-Allergie leidest, dann bietet sich das Pulver für den Genuss Deiner Heißgetränke an. Neben dem Kalzium ist das Pulver reich an verschiedenen Vitaminen und sonstigen Mineralstoffen.

Im Grunde genommen sind sich die meisten Verbraucher einig, dass es sich hier um einen sehr guten veganen Kaffeeweißer handelt. Das Getränk bekommt nicht nur einen cremigen, sondern auch einen mild-süßlichen Geschmack. Unter Umständen kann hierdurch die Zugabe von Zucker reduziert werden.

 

Was macht den veganen Kaffeeweißer so besonders?

Du möchtest Dich in Zukunft vegan ernähren oder hast dies schon lange als Ernährungskonzept in Deinen Alltag eingebaut, dann kommst Du um den veganen Kaffeeweißer nicht herum. Deine Heißgetränke bekommen einen cremigen und leicht süßlichen Geschmack und Du bist frei von Milchersatzprodukten. Gerade unterwegs oder im Urlaub bietet sich der Kaffeeweißer an, da er länger haltbar ist als ein frisches Produkt. Mit dem veganen Produkt kannst Du ganz einfach Dein Ernährungskonzept vervollständigen.


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