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Nichts geht über Schokolade zum Kaffee

Schokolade und Kaffee ergeben eine unschlagbare Kombination. Ob als süße Versuchung am Nachmittag oder krönender Abschluss eines Vier-Gänge-Menüs – nichts geht über Schokolade zum Kaffee.

Schon allein der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und zart schmelzender Schokolade versetzt viele Menschen in Verzückung. Besonders beliebt: die Kombination aus einem starken Espresso und einer kleinen Tafel dunkler Schokolade. Die intensiven Aromen beider Produkte ergänzen sich ideal und lassen die Geschmacksknospen tanzen. Aber auch Milchkaffee oder Cappuccino passen hervorragend zu einer Praline oder einem Stück Schokoladenkuchen.

 

Aber ist nicht beides ungesund?

Sowohl Schokolade als auch Kaffee sind Genussmittel und sollten in Maßen genossen werden. Tatsächlich ungesund ist aber vorrangig der Zucker, mit denen beide Komponenten gern angereichert werden. Kombiniert man die Geschmäcker, kann man die Süßmacher getrost reduzieren oder sogar gleich ganz weglassen. Für sich genommen haben Schokolade und Kaffee zahlreiche positive Eigenschaften, die neben der geschmacklichen Vielfalt bereits recht attraktiv sind.

 

Schokolade zum Kaffee

Warum mögen wir das Duo so sehr?

Sowohl Schokolade als auch Kaffee haben eine lange Geschichte in verschiedenen Kulturen und werden oft mit geselligen Zusammenkünften, Feierlichkeiten oder einfach nur gemütlichen Momenten in Verbindung gebracht. Diese positiven Assoziationen tragen dazu bei, dass wir sie gern konsumieren. Beide zeigen komplexe Aromen und Geschmacksrichtungen, die eine Vielzahl von sensorischen Rezeptoren ansprechen und uns ein intensives Genusserlebnis bieten.

Ihre Inhaltsstoffe regen die Produktion von Glückshormonen wie Endorphinen und Serotonin im Gehirn an und bescheren uns so ein Gefühl des Wohlbefindens. Damit kann der Konsum von Schokolade und Kaffee das Belohnungssystem im Gehirn aktivieren und positive Emotionen auslösen. Wir verknüpfen den Genuss mit einem Gefühl der Belohnung.

Insgesamt führt also das Zusammenwirken von geschmacklichen, psychologischen und kulturellen Faktoren dazu, dass wir Schokolade und Kaffee so sehr mögen und sie gern als kleine Genusshighlights in unseren Alltag integrieren.

 

Liegt die Wahrheit in der Form?

Vielleicht, sowohl Kaffee als auch Schokolade werden in ihrer Reinform als Bohnen bezeichnet.

Kaffee wird aus den gerösteten Samen der Kaffeepflanze gewonnen, die als „Kaffeebohnen“ bezeichnet werden. Diese Bohnen sind eigentlich keine echten Bohnen, sondern die Kerne oder Samen der Kaffeekirsche. Die Kakaobohnen sind die Früchte des Kakaobaums und enthalten das kostbare Kakaopulver sowie das Kakaofett (Kakaobutter).

Beide Pflanzenfamilien mögen auf den ersten Blick unter ähnlichen Bedingungen gedeihen, haben aber ansonsten wenig gemein. Kaffee gehört zur Familie der Rötegewächse, Kakao zu den Malvengewächsen.

 

Hauptsache es schmeckt

Zufall oder nicht: Wir mögen die Kombination. Ob als kleine Auszeit zwischendurch oder als gemütlicher Abschluss eines gelungenen Abends – Schokolade zum Kaffee ist einfach unschlagbar. Also gönne Dir ruhig bisweilen diese köstliche Kombination.


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