Gulasch mit Kaffeesoße – warum nicht?!
Gulasch mit Kaffeesoße ist ein kreatives und unkonventionelles Gericht. Der Mix betont die würzige Note des klassischen Gulaschs im Kontrast zu den aromatischen Nuancen des Kaffees. Diese Kreation vereint verschiedene kulinarische Einflüsse zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis. Eine Mischung, die zeigt, wie gut Tradition und Moderne miteinander harmonieren können.
Die Idee, Kaffee in einer herzhaften Soße zu verwenden, stammt aus der Fusion-Küche. Deren multikultureller Ansatz besteht darin, verschiedene Kochtraditionen und Zutaten aus unterschiedlichsten Kulturen zu kombinieren, um innovative Gerichte zu schaffen.
Welche Zutaten benötige ich?
- 500 g Rindergulasch
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Tomatenmark
- 1 EL Paprikapulver
- 1 TL Kümmel
- 1 TL Majoran
- Salz und Pfeffer
- 500 ml Rinderbrühe
- 200 ml Rotwein
- 2 EL Öl
- 2 EL Mehl
Für die Kaffeesoße:
- 200ml Sahne
- 100ml starker Kaffee
- 1 TL Zucker
- Salz und Pfeffer
Welche Hilfsmittel werden gebraucht?
- Schneidbrett
- Messer
- Großer Gulaschtopf
- Mörser
- kleine Pfanne
- kleiner Topf
Was muss ich für Gulasch mit Kaffeesoße vorbereiten?
Es können parallel Nudeln, Kartoffeln, Reis, Klöße oder Knödel zubereitet werden. Auch Wurzelgemüse passt hervorragend zu Gulasch.
Wie bereite ich das Kaffee-Gulasch zu?
Schritt 1: Die Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Das Fleisch in kleine Stücke schneiden.
Schritt 2: In einem großen Topf das Öl erhitzen und das Fleisch darin scharf anbraten. Die Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten.
Schritt 3: Das Tomatenmark, Paprikapulver, Kümmel, Majoran, Salz und Pfeffer hinzufügen und alles gut vermischen.
Schritt 4: Mit der Rinderbrühe und dem Rotwein ablöschen und das Gulasch bei mittlerer Hitze ca. 1,5 Stunden köcheln lassen, bis das Fleisch schön zart ist.
Schritt 5: In einer kleinen Pfanne das Mehl ohne Fett goldbraun rösten. Allmählich etwas von der Soße aus dem Gulaschtopf dazugeben, um eine Mehlschwitze anzurühren. Diese dann zurück in den Topf geben und gut verrühren, um die Soße zu binden.
Schritt 6: Die Sahne mit dem Kaffee in einem kleinen Topf erhitzen. Den Zucker hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schrittweise mit der Gulaschsoße vermengen.
Schritt 7: Das Gulasch auf Tellern anrichten und mit der Kaffeesoße servieren.
Was ist Gulasch mit Kaffeesoße?
Die Idee, Gulasch mit Kaffeesoße zuzubereiten, stammt vermutlich aus der Fusion-Küche. In diesem Fall wird die herzhafte und würzige Note des Gulaschs mit der leicht bitteren und aromatischen Note des Kaffees vereint.
Kaffee gilt in der Küche als Geheimzutat, um dunklen Soßen eine besondere Tiefe und Komplexität zu verleihen. Die Kombination von Kaffee mit Fleischgerichten ist daher nicht ungewöhnlich und kann für eine interessante Geschmackskomposition sorgen.
Was verbirgt sich hinter dem Ausdruck „Fusion-Küche“?
Die Fusion-Küche ist eine kulinarische Bewegung, die verschiedene Kochtraditionen und Zutaten aus diversen Kulturen miteinander kombiniert, um neue und innovative Gerichte zu schaffen. Diese Art des Kochens entstand in den 1970er-Jahren in den USA und hat sich seitdem weltweit verbreitet.
Das Konzept der Fusion-Küche basiert auf der Idee, dass die Verschmelzung von unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, Techniken und Zutaten zu spannenden und einzigartigen Gerichten führen kann. Dabei werden oft traditionelle Rezepte und Zubereitungsmethoden aus verschiedenen Ländern oder Regionen miteinander vereint, um neue Geschmackserlebnisse zu kreieren.
Koch, was Dich glücklich macht!
Die Fusion-Küche eröffnet Köchen und Food-Liebhabern die Möglichkeit, kreativ zu experimentieren und neue Geschmackskombinationen zu entdecken. Sie spiegelt auch die zunehmende Globalisierung und kulturelle Vielfalt wider, indem sie die Grenzen zwischen verschiedenen Kochtraditionen aufbricht und eine vielfältige Palette an kulinarischen Einflüssen vereint. Du zu Hause kannst Dir diesen Trend zunutze machen und basierend auf weltweit beliebten Rezepten Deine ganz eigen Geschmackskreationen entwickeln.
